Repair-Cafés

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Foto: freepik.com

Die Generationen vor uns haben Kohle, Öl und Gas verfeuert, um Strom zu erzeugen und Benzin, Diesel und Kerosin verbrannt, um sich fortzubewegen. Waren sie also gedankenlose Umwelt- und Klimasünder? Manche sagen das. Aber davon abgesehen, dass es zu jener Zeit noch keine Alternativen gab und unsere Vorgänger diese dann geschaffen haben, können wir durchaus viel von ihnen lernen, was Nachhaltigkeit betrifft. Die Nachkriegsgeneration warf nichts weg, was noch irgendwie zu gebrauchen war. Damals wurde ausgebessert, repariert und recycelt, auch, wenn diesen Begriff noch niemand kannte.
Die nachfolgende Wegwerfgesellschaft vergaß diese Praxis lange Zeit. Heute kommt man wieder darauf zurück; noch nicht flächendeckend, aber punktuell. Infolge solcher Privatinitiativen sind Repair-Cafés entstanden, in denen gemeinschaftlich und unter fachlicher Anleitung alten, gebrauchten und nicht mehr funktionstüchtigen Dingen ein neues Leben geschenkt wird. Ganz kostenlos ist dies natürlich nicht, aber überfordert wird niemand. Hier sind einige Beispiele aus der Region. Weitere Vorschläge werden gern entgegen genommen.

Repair-Café DingFabrik

Repair-Café Köln-Südstadt

Repaircafé
(Website mit einer Liste angeschlossener Repair-Cafés)

Smart Repair
(Eine Kette von Autoreparaturwerkstätten)

Car-Around
(Bietet Smart-Repair-Leistungen an)

Mann, der Auto repariert
Foto: Ryan McGuire auf Pixabay